Nekrose – Bilddokumentation einer Analyse

Bereits bei der Ausbildung der Nekrose bilden sich feine Fäden auf der Oberfläche. Sie haben eine erstaunliche Ähnlichkeit mit Morgellons. Ihre leukozytische Herkunft beginnt im nekrotischen Gewebe bereits als Fädchen oder in der Granula. Aus geplatzter Granula entweicht weitere Granula und schwarze Fädchen.
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Schnitt durch die Schichten der Nekrose. Einzelne Schichten sind unterschiedlich stark mit Fasergewebe durchsetzt. Die äußere Kante ist teilweise durch die Therapie abgeschmolzen. Deutlich sind die Hohlräume der herausgefallenen Granula zu erkennen. Von hier aus machen sich die Fädchen auf den Weg, die normale Haut zu besiedeln.
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Gelber Guter Eiter löst langsam das nekrotische Gewebe auf. Schwarze fädchen suchen ihr Heil in den Fluten. Sie müssen jedoch schnell die Umgebung wechseln, werden doch auch sie langsam vom Eiter zersetzt.

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In Bindegewebe eingegossene Nekrose. Weiße Fädchen bilden eine Bindegewebsschicht.

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Nekrose wird durch Guten Eiter aufgelöst

Nicht ganz so elegant, medikamentöse Zersetzung der Nekrose. Ungewiss bleibt hier, ob die massenhaft abfließende Granula dennoch Hautreizungen hervorruft und zu keiner Metamorphose mehr fähig ist.

Durch den Eiter wird selbst die schwarze Lederhaut langsam zersetzt.
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Die nachfolgenden Fotos wurden mit einem Zeiss-Jenamed Fluoreszenz mit 40-facher Vergrößerung erzeugt.



Granula wurde aus entzündeter Haut um die Nekrose entfernt. Wie eine Wurzel verbindet sich das Bindegewebe mit der fädchenförmigen Granula der Granulozyten.

Durch eine Spezialbehandlung sind hier die Granulozyten zur Salzsäule erstarrt.